Listen, Tabellen, Datenbanken – im Mitglieder-Management sind Daten wie ein Schatz, den es zu hüten und sinnvoll zu nutzen gilt.

Abgesehen von einer rein händischen, analogen Bearbeitung spielt es keine Rolle, wie die Mitgliederdaten geführt werden. Wichtig ist eine einheitliche Struktur und vor allem: die Pflege.

Eine laufende Arbeit, die nie zu Ende geht und in einer pingeligen Sturheit ausgeführt werden muss, wenn die Daten aktuell sein oder sinnvoll genutzt werden sollen.

Denn Mitgliederdaten sind dazu da, dass man mit ihnen arbeiten kann. Die Anliegen der Mitglieder können professionell bearbeitet werden, wenn die Organisation diese Anliegen kennt. Und da sind wir schon mittendrin.

Denn jede Organisation und jeder Verband hält auf irgendeine Weise Daten vor – mehr oder weniger umfangreich. Eigentlich beginnt alles mit der Frage: Welche Informationen sind für uns essenziell notwendig? Welche können nützlich sein – für uns selbst und für die Mitglieder?

Denn niemand will einfach nur eine Mitgliederrechnung bezahlen, damit man sich Mitglied nennen kann. Wenn das bei ihrem Verband doch der Fall ist und sie damit zufrieden sind, dann bräuchten sie tatsächlich lediglich die Adresse der Person für die Jahresrechnung.

Alle anderen werden vermutlich gern mit ihren Daten arbeiten wollen und würden gern mehr über ihre Mitglieder wissen.

Eine Mitgliederdatenbank kann sehr viel aufschlussreicher und nützlicher sein, als eine reine Datensammlung. Hier ein paar Ideen:

  • Wissen Sie, für welche Themen sich ihre Mitglieder interessieren?
  • Bilden die nächsten Veranstaltungen, die sie planen, diese Interessen ab?
  • Welche Workshops, Referate oder Veranstaltungen werden von welchen Mitgliedern besucht?
  • Welche würden ihre Mitglieder in Zukunft wahrscheinlich besuchen?
  • Aus welchen Regionen stammen die Mitglieder Ihres Verbandes?
  • Gibt es regionale Schwerpunkte? Sind es mehr ländliche oder städtische Regionen?
  • Hat das etwas mit Mobilität und Arbeitsplatz zu tun – Themen, die für einen Berufsverband interessant sein könnten?
  • Gibt es Mitglieder, die spezifische Branchenkenntnisse mitbringen, die zum Beispiel für Fachgruppen oder Prüfungsgremien interessant sein können?
  • Werden Mitglieder regelmässig für Einsätze aufgeboten und wird das dokumentiert?
  • Wissen sie, wer ggf. mehr freiwillig hilft als andere – um sich zum Beispiel mit einem Rabatt beim Jahresbeitrag erkenntlich zu zeigen (Mitgliederbindung)?

Es gibt unendliche Möglichkeiten, Mitgliederdaten zielgerichtet und bedarfsgemäss aufzubauen und zu koordinieren.

Unser asoma-Team definiert mit Ihrer Organisation die Bedürfnisse und erstellt dann die Datenbank mit entsprechenden Feldern. Mit mehreren Mailings werden die Informationen abgefragt.

Zudem schlägt unser Herz für die Aktualität der Mitgliederdaten unserer Kunden. Wird die Qualität der Datensätze durch aktuelle und korrekte Informationen stetig verbessert, können mittelfristig auf einen Klick die gewünschten Attribute herausgefiltert und für Kampagnen gezielt genutzt werden.